Maßnahmen müssen finanziert werden
Gemeinsam mit den vier kirchlichen Wohlfahrtsverbänden in Baden-Württemberg setzt sich das Diakonische Werk Württemberg dafür ein, dass die Weichen für eine Refinanzierung von Maßnahmen zum nachhaltigen Wirtschaften gestellt werden. So haben Gespräche mit Umweltministerin Thekla Walker sowie verschiedenen Landtagsabgeordneten hierzu stattgefunden. Im Nachgang wurde eine interdisziplinäre, verbandsübergreifende Arbeitsgruppe initiiert, die sich mit den Änderungen der Sozialgesetzbücher, Landesrahmenverträge und Verordnungen befasst.
Beim Nachhaltigkeitskongress der vier kirchlichen Wohlfahrtsverbände im März 2023 wurde außerdem mit dem Sozialdezernent des Kommunalverbands für Jugend und Soiales (KVJS) diskutiert und eine gemeinsame Weiterarbeit vereinbart. Der Finanzausschuss der Liga ist an den Fragen zur Berechnung der Investitionskosten in diesem Zusammenhang aktiv. Die Wirtschaftsberatung der Diakonie Württemberg begleitet diesen Bereich. Weiter gibt es einen engen Austausch mit dem Bundesverband der Diakonie. Die Diakonie Württemberg ist sowohl auf Landesebene als auch auf Bundesebene aktiv, um die Refinanzierung der Nachhaltigkeit sicherzustellen.