Digitalisierung im Fortbildungswesen

Digitale Fort- und Weiterbildungen sind auf dem Bildungsmarkt inzwischen eine Selbstverständlichkeit geworden. Die Auseinandersetzung mit der Frage, welche Bildungsangebote sinnvollerweise digital, welche in Präsenz und welche hybrid angeboten werden, beschäftigt die Diakonie Württemberg weiterhin. In die Entscheidungen fließen pädagogische Überlegungen, die technischen Möglichkeiten und die Rückmeldungen der Kundeninnen und Kunden mit ein.

Es hat sich gezeigt, dass halb- bis ganztägige Fortbildungen mit überwiegend fachlichen Informationen sich sehr gut für eine digitale Durchführung eignen und von den Teilnehmenden gerne genutzt werden. Die beiden Seminare „Leistungsabrechnung in Diakonie-Sozialstationen richtig gemacht“ und „Abrechnungsgrundlagen und aktuelle Themen in der ambulanten Pflege“ im Februar und April 2022 wurden digital durchgeführt und haben die Erwartungen bezüglich der Teilnehmendenzahl mit 48 und 56 Anmeldungen, deutlich übertroffen. Die Weiterbildung Pflegeberatung, die jeweils eine Woche an zwei Terminen dauert, ist mit 17 Teilnehmenden ebenfalls weiterhin gut besucht. Sie wird in diesem Jahr wieder komplett in Präsenz durchgeführt. Aus pädagogischer Sicht ist dies sinnvoll, da die Vernetzung untereinander und die persönliche Entwicklung in Bezug auf die Beratungskompetenz wesentliche Themen dieser Weiterbildung sind. Konkrete Übungen sind nur in Präsenz sinnvoll. Die Erfahrung im Jahr 2021 mit einer digitalen Woche hat die Vermutungen bestätigt, dass die Teilnehmenden von einer Durchführung in Präsenz deutlich mehr profitieren und dies auch so zum Ausdruck gebracht haben.

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