Bei der Fachmesse für den Pflegemarkt „Pflege plus“ auf dem Messegelände Stuttgart. Die Diakonie Württemberg war mit Ständen, einem Fachtag und mit Referentinnen aktiv dabei. Highlight war ein Fahrsimulator.
In Messehalle 4 konnten die Besucherinnen und Besucher eine große Vielfalt an neuen Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Management und Bildung, stationäre und ambulante Pflege, Rehabilitation und Therapie sowie Wohnen, Einrichten und Hauswirtschaft erleben. Ingesamt waren es fast 200 Aussteller und mehr als 6.000 Besucherinnen und Besucher. Besonders erfreulich war, dass viele junge Pflege-Auszubildende die Messe besuchten. Zeitgleich fand dort der Fachtag des Kooperationsgremiums Baden-Württemberg unter Beteiligung der Abteilung Gesundheit, Alter, Pflege zum Strukturmodell statt. Die Diakonie Württemberg ist auch als Kongressbeirat bei der Planung der Messe Pflege Plus beteiligt.
Auch der Evangelische Landesverband für Diakonie-Sozialstationen in Württemberg e.V. war bei der Messe wieder mit einem Stand vertreten. Mit dem Motto „Komm mit uns auf Tour“ wurden Fachkräfte und Auszubildende für die ambulante Pfege angeworben. Die besondere Attraktion war ein Fahrsimulator, der zahlreiche Interessenten an den Stand lockte. Den Besucherinnen und Besucher bereitete es großes Vergnügen, ihre Fahrtauglichkeit für die ambulante Pflegetouren unter Beweis zu stellen. Hinter der Spaßaktion stand das ernsthafte Ziel, auf die ambulante Pflege aufmerksam zu machen und über die Arbeit von Diakonie-Sozialstationen zu informieren. Der Stand wurde vor allem von jungen Auszubildenden besucht, denen Praktikumsplätze vermittelt werden konnten.
Begleitet wurde die Messe von einem umfassenden Vortragsprogramm. Das Diakonische Werk Württemberg beteiligte sich mit zwei Referentinnnen am Programm. Christine Böhmig vom Welcome Center Sozialwirtschaft referierte beim Kongress über die Integration von Mitarbeitenden aus dem Ausland und Lisa Bothe von der Abteilung Theologie und Bildung berichtete gleich zweimal auf der Messe über das Projekt vide terra und die Anpassungsqualifizierungen für Gesundheitsfachberufe.