Menschen in Notlagen

Christen haben immer schon Nothilfe organisiert. Im 19. Jahrhundert wurden erste Einrichtungen gegründet. Nach dem 2. Weltkrieg entstand das Evangelische Hilfswerk, schließlich die Diakonischen Bezirksstellen als Diakonie der Kirchenbezirke. Problemlagen und Angebote wandeln sich, zum Beispiel in der Wohnungslosen- oder Suchthilfe.


75 Jahre Evangelisches Hilfswerk

Vor 75 Jahren wurde das Evangelische Hilfswerk als Reaktion auf die Nöte der Nachkriegszeit gegründet. Gemeinsam mit der Inneren Mission war es eines der Vorläufer des heutigen Diakonischen Werks Württemberg. 

Bild: Landeskirchliches Archiv

© Tom Rumble, unsplash

Diakonische Wohnungslosenhilfe

Der Ev. Fachverband Wohnungslosenhilfe ist einer der größten Anbieter eines Grundlagenkurses mit dem Schwerpunkt Recht in der Bundesrepublik.

Sebastian Kirsch

„Persönliche Kontakte unersetzbar.“

Sebastian Kirsch ist Vorstandsassistent bei der Erlacher Höhe und Teamleitung Wohnungslosenhilfe. Im Interview berichtet er, wie Corona die Arbeit in der Wohnungslosenhilfe beeinflusst hat.

© Francesco Ciccolella

Forderndes Aufgabenfeld Wohnungslosenhilfe

In der Wohnungslosenhilfe Beschäftigte stellen fest, dass ihre Klienten zunehmend jung sind und viele Problemlagen haben. Ein paar Eindrücke.

Claudia Rehmann leitet eine Suchberatungsstelle.

Eng vernetzt mit Kirche und Diakonie

Interview mit Claudia Rehmann, Leiterin der Psychosoziale Beratungs- und ambulanten Behandlungsstelle für Suchtkranke des Diakonieverbands Schwäbisch Hall.

© James Yarema, unsplash

Eine Sucht betrifft alle Lebensbereiche

Sucht ist ein bio-psycho-soziales Krankheitsbild und greift deshalb in alle Lebensbereiche eines Menschen ein: Denken, Fühlen und Handeln sind von der Erkrankung mit geprägt.

©David Siglin, unsplash

Das Teilhabechancengesetz

Arbeitslosigkeit ist Hauptursache von Armut und Ausgrenzung. Deshalb engagiert sich die Diakonie für Unterstützung und Teilhabe langzeitarbeitsloser  Menschen.

Jan Frier bei der Arbeit.

Wichtiger Schritt in Richtung Normalität

Jan Frier ist 61 Jahre alt. Zu Beginn dieses Jahres bekam er die Chance, beim Sozialunternehmen Neue Arbeit in Stuttgart ein Beschäftigungsverhältnis nach §16i SGB II zu beginnen.

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