Christen haben immer schon Nothilfe organisiert. Im 19. Jahrhundert wurden erste Einrichtungen gegründet. Nach dem 2. Weltkrieg entstand das Evangelische Hilfswerk, schließlich die Diakonischen Bezirksstellen als Diakonie der Kirchenbezirke. Problemlagen und Angebote wandeln sich, zum Beispiel in der Wohnungslosen- oder Suchthilfe.
75 Jahre Evangelisches Hilfswerk
Vor 75 Jahren wurde das Evangelische Hilfswerk als Reaktion auf die Nöte der Nachkriegszeit gegründet. Gemeinsam mit der Inneren Mission war es eines der Vorläufer des heutigen Diakonischen Werks Württemberg.
Bild: Landeskirchliches Archiv
Diakonische Wohnungslosenhilfe
Der Ev. Fachverband Wohnungslosenhilfe ist einer der größten Anbieter eines Grundlagenkurses mit dem Schwerpunkt Recht in der Bundesrepublik.
„Persönliche Kontakte unersetzbar.“
Sebastian Kirsch ist Vorstandsassistent bei der Erlacher Höhe und Teamleitung Wohnungslosenhilfe. Im Interview berichtet er, wie Corona die Arbeit in der Wohnungslosenhilfe beeinflusst hat.
Forderndes Aufgabenfeld Wohnungslosenhilfe
In der Wohnungslosenhilfe Beschäftigte stellen fest, dass ihre Klienten zunehmend jung sind und viele Problemlagen haben. Ein paar Eindrücke.
Eng vernetzt mit Kirche und Diakonie
Interview mit Claudia Rehmann, Leiterin der Psychosoziale Beratungs- und ambulanten Behandlungsstelle für Suchtkranke des Diakonieverbands Schwäbisch Hall.
Eine Sucht betrifft alle Lebensbereiche
Sucht ist ein bio-psycho-soziales Krankheitsbild und greift deshalb in alle Lebensbereiche eines Menschen ein: Denken, Fühlen und Handeln sind von der Erkrankung mit geprägt.
Das Teilhabechancengesetz
Arbeitslosigkeit ist Hauptursache von Armut und Ausgrenzung. Deshalb engagiert sich die Diakonie für Unterstützung und Teilhabe langzeitarbeitsloser Menschen.
Wichtiger Schritt in Richtung Normalität
Jan Frier ist 61 Jahre alt. Zu Beginn dieses Jahres bekam er die Chance, beim Sozialunternehmen Neue Arbeit in Stuttgart ein Beschäftigungsverhältnis nach §16i SGB II zu beginnen.