Strukturveränderungen oder: Kann ich nicht einfach in Ruhe meine Arbeit tun?
Jahrestagung für Führungspersonen der Diakonie- und Sozialstationen zu Strukturveränderungen.
Strukturveränderungen im Gesundheitswesen machen es notwendig, durch Vernetzung oder Kooperation wettbewerbsfähig zu bleiben. Der Kongress für Führungspersonen von Diakonie-Sozialstationen im März 2024 hat die vielfältigen Strukturveränderungen in den Blick genommen und Formen der Zusammenarbeit und Kooperation ins Zentrum der Tagung gestellt. Der Tagungstitel sprach für sich: „Strukturveränderungen oder: Kann ich nicht einfach in Ruhe meine Arbeit tun?“
So wurden aktuelle Praxisbeispiele präsentiert, beispielsweise wie Zusammenarbeit auf Landkreisebene gelingen kann oder welche Schritte bei Fusionen oder Übernahmen zentral sind bzw. was für eine erfolgreiche Kooperation im Bereich Essen auf Rädern notwendig ist.
Der Vortrag von Prof. Egon Endres, Katholische Hochschule Benediktbeuren, über „Kooperation und Vernetzung – Gelingensfaktoren und Stolpersteine“ hat dazu wichtige Grundlagen geliefert. Zum Abschluss haben die Teilnehmenden anhand von Leitfragen aktiv die Gegebenheiten und den Praxistransfer diskutiert. So konnten viele Impulse mit in den Alltag genommen werden. Verantwortet haben die gemeinsame Tagung der Landesverband für Diakonie-Sozialstationen und die Akademie Bad Boll sowie die Abteilung Gesundheit, Alter, Pflege des Diakonischen Werks Württemberg.