Freiwillige im FSJ, BFD und FÖJ bekommen ein Taschengeld, das gerade so für den täglichen Bedarf reicht. Es gibt jedoch immer wieder Notlagen, für die das Taschengeld nicht reicht. Dies gilt für Freiwillige in prekären Lebenslagen, internationale Freiwillige oder bestimmte Situationen, die Übergänge in den und aus dem Freiwilligendienst betreffen. Vor einem Jahr hat das Diakonische Werk Württemberg den „Fonds Schnelle Hilfen für Freiwillige“ eingerichtet, um in Problemlagen finanziell unterstützen zu können, wenn andere Hilfesysteme nicht oder noch nicht greifen. Dazu stellen die Bildungsreferentinnen und -referenten zusammen mit den Freiwilligen einen individuellen Antrag, der durch die zuständigen Teamleitungen genehmigt wird. Zwölf Freiwilllige sind in diesem Jahr durch den Fonds unterstützt worden.