Wir sind attraktiver! Die Kommission für Unternehmensfragen hat gemeinsam mit dem Diakonischen Werk Württemberg Rückmeldungen vieler Träger aufgenommen. Die Arbeit, die dahinterliegenden Prozesse sowie die Ergebnisse der Arbeitsrechtlichen Kommission sollten „attraktiver“ dargestellt werden. Als ein Element der Kampagne ist die Website www.attraktiver-wuerttemberg.de ist im Herbst vergangenen Jahres an den Start gegangen und wird laufend weiterentwickelt.
Sie wirbt für die Attraktivität der diakonischen Tarife. Die Website bietet grundlegende Informationen zur Arbeit der Arbeitsrechtlichen Kommissionen und schafft einen Überblick über die vielfältige diakonische Tariflandschaft. „Neben der Darstellung der besonderen Leistungen unseres Diakonie-Tarifs in Württemberg (AVR Württemberg) zeichnet sich unsere Website auch dadurch aus, dass sie mit der Website der Dienstgeber auf Bundesebene verlinkt und dort eingebunden ist“, so Dietmar Prexl, Vorsitzender der Kommission für Unternehmensfragen. Die Seite wendet sich an aktive und künftige Mitarbeitende in diakonischen Einrichtungen sowie an die kirchliche und politische Fachöffentlichkeit. Ein Gehaltsrechner ist in Planung. Ziel ist es, die Attraktivität der Diakonie als Arbeitgeberin herauszustellen und den Kommissionsweg zu stärken. Mit angemessenen Gehältern, zusätzlicher Altersvorsorge, verlässlichen Arbeitszeitregelungen und weiteren attraktiven Zusatzleistungen gehen die diakonischen Tarife schon lange in der Sozialbranche voran – das zeigen anschaulich auch die Gehaltsbeispiele.
Die Initiative attraktiver-wuerttemberg.de ist von der Kommission für Unternehmensfragen gemeinsam mit dem Diakonischen Werk Württemberg entwickelt worden. Perspektivisch soll die Kampagne für unseren Weg der Arbeitsrechtssetzung und die guten Arbeitsbedingungen auch auf Online-Werbung, Social-Media, Plakate und Postkarten ausgeweitet werden. Für die Diakonie Württemberg lautet eines der strategischen Ziele für die Jahre 2018 bis 2023, die „notwendige Anerkennung diakonischer Arbeit“ zu thematisieren und sich einzusetzen für „die stärkere gesellschaftliche und politische Wertschätzung sozialer Berufe und Tätigkeiten“.