Die Diakonie Württemberg befasst sich intensiv mit dem Klimaschutz, insbesondere auch mit der Taxonomie von Immobilien und der Klimaneutralität.
Die EU soll bis zum Jahr 2050 zum ersten klimaneutralen Kontinent werden. Dieses Ziel hat die Europäische Kommission im Rahmen des European Green Deal beschlossen. Als erstes Etappenziel sollen bis 2030 die Treibhausgase um mindestens 55 Prozent unter den Wert von 1990 gesenkt werden.
Klimaschutz beginnt an der Spitze, das bedeutet, dass das Thema Nachhaltigkeit buchstäblich von oben nach unten durchdekliniert werden muss, sowohl von der Leitung als auch von den Dächern der Gebäude.
Für die Erreichung dieser Ziele sind erhebliche Investitionen in nachhaltige Projekte erforderlich, der Finanzsektor wird bei der Umsetzung des Green Deal eine Schlüsselrolle einnehmen.
Die Diakonie Württemberg setzt den Klimaschutz in ihren Gebäuden engagiert um. Die Photovoltaik-Anlage auf dem Herbert-Keller-Haus ist ein sichtbares Zeichen dafür. Zusammen mit der Evangelischen Bank und der Curacon geht sie das Thema weiter an.
Beim Fachtag „Taxonomie von Immobilien“ wurden verschiedene Perspektiven beleuchtet, mit welchen Herausforderungen umzugehen ist, aber auch erste Lösungsmöglichkeiten und Handlungsalternativen dargestellt. Der Fachtag war der Start der Veranstaltungsreihe „Taxonomie“. Weitere Veranstaltungen zu Fördermöglichkeiten und Nachhaltigkeit sind für den Herbst geplant.
In den Umweltrichtlinien der Diakonie Württemberg heißt es: „Das Diakonische Werk Württemberg sieht sich den biblischen Gedanken verpflichtet, für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung einzutreten. Ziel ist, mit Gottes Schöpfung verantwortungsvoll umzugehen und nachhaltig zu handeln.“
Unsere Leistungen
- Anpassung EB-CARE
- Veranstaltungsreihe zum Thema Taxonomie von Immobilien mit EB und Curacon
- Fachtag zum Thema Fördermittelakquise für Taxonomie
- Verstärkung der Fördermittelberatung