Das Diakonische Werk Württemberg setzt sich für Frieden, Gerechtigkeit und die Bewahrung der Schöpfung ein.
Das heißt, mit Gottes Schöpfung gut umzugehen und entsprechend nachhaltig zu handeln. Dazu gehören der verantwortungsvolle Umgang mit natürlichen Ressourcen und die Reduzierung der mit allen Aktivitäten verbundenen Umweltbelastungen.
Deshalb hat die Landesgeschäftsstelle das Umweltmanagementsystem EMAS eingeführt. Es ist das weltweit anspruchsvollste System für nachhaltiges Umweltmanagement. Das Eco-Management and Audit Scheme (EMAS) von der Europäischen Union stellt sicher, dass in Organisationen alle Umweltaspekte von Energieverbrauch bis zu Abfall und Emissionen rechtssicher und transparent umgesetzt werden. „Wir übernehmen damit Verantwortung für unser gestecktes Ziel – klimaneutral bis 2035 zu werden“, sagt Vorstand Dr. Robert Bachert. Am 27. Juli 2022 wurde die EMAS-Zertifizierung bestätigt.
Mit diesem Umweltmanagementsystem sollen zum einen die Umweltauswirkungen soweit wie möglich vermieden oder zumindest begrenzt werden. Andererseits soll anhand von beispielhaften Umweltschutzmaßnahmen das Umweltmanagement für die Mitarbeitenden erfahrbar gemacht und gemeinsam gestaltet werden.
Die Umweltziele steckt sich die Landesgeschäftsstelle selbst. Für die Erarbeitung einer Umweltagenda gibt es das vor mehr als drei Jahren gegründete Umweltteam, das aus 13 Mitarbeitenden aus unterschiedlichen Bereichen besteht. In stetiger Rückkoppelung mit der gesamten Belegschaft entstand schließlich ein Umweltprogramm mit den folgenden Hauptpunkten:
- Stromverbrauch
- Beschaffung
- Reinigung
- Mobilität
- Abfall
- Heizenergieverbrauch
- Klimaschutz
- Umweltbildung
- Biodiversität
- Wasserverbrauch
- Bewirtung
- Catering
Das Umweltteam ist auch dafür zuständig, die Ideen der Mitarbeitenden zum Klimaschutz in die Führungsetage einzubringen. Gemeinsam werden Optimierungsprozesse erarbeitet.