Mit dem Spendenfonds „Ankommen – Hilfe Ukraine und Flucht“ unterstützt die Diakonie Württemberg Menschen, die nach der Flucht aus der Ukraine oder anderen Heimatländern wegen Krieg, Hunger oder Vertreibung in Württemberg ankommen.
Wer aus einem Kriegsgebiet flieht, ist auf rasche Unterstützung angewiesen. Deshalb hat die Diakonie Württemberg den Spendenfonds „Ankommen – Hilfe Ukraine und Flucht“ aufgelegt. Diakonie und Kirche unterstützen Geflüchtete mit Mahlzeiten, Beherbergung und Beratung. Auch gibt es Spieletreffs oder Sprachkurse zur Integration.
Mitarbeitende der diakonischen Einrichtungen berichten von einer großen Dankbarkeit der Menschen, die vor kurzem noch dort waren, wo Häuser zerbombt wurden. Eine junge Frau floh mit ihren Kindern aus dem Kriegsgebiet, ein älteres Paar wurde auf der Flucht aus dem Osten der Ukraine von kriminellen Schleppern ihrer Habe beraubt. So fehlen oft direkt nach der Ankunft die nötigsten Dinge, Windeln oder eine Kochgelegenheit. Bis zur Ausgabe von Sozialleistungen können die Geflüchteten dann von Mitteln des Spendenfonds „Ankommen“ und Essenspaketen leben. Mehr Infos im Flyer:
Beim Werben um Unterstützung für den Fonds Ankommen ist die Diakonie neben den klassischen Kanälen neue Wege gegangen. In Kooperation mit den Handball-Bundesligisten FrischAuf! Göppingen, TVB Stuttgart und SG BBM Bietigheim wurde der Fonds bei den Heimspielen mit Flyern sowie in Hallenheften und im Videowürfel beworben.
Um Integration zu fördern, gibt es zudem den Fonds „Kleinprojekte mit und für Flüchtlinge“.